Die Osteopathie hat sich bei uns in den letzten 30 Jahren einen festen Platz im therapeutischen Spektrum der Komplementärmedizin „erobert“. Ursprünglich gegründet wurde sie jedoch bereits vor
über 100 Jahren von Andrew Still, einem amerikanischen Landarzt.
Im Mittelpunkt seiner Lehre, die so heute noch vermittelt wird, stehen die Behandlung von Menschen und nicht seine Krankheiten. Damit meinte er, dass Krankheiten und Störungen immer nur ein Teil
des ganzen Menschen sind und entsprechend ganzheitlich (den ganzen Menschen betreffend) behandelt werden sollen.
Ziel der Osteopathie ist es, Störungen im Körper zu beseitigen, die ihn (den Körper) daran hindern zu heilen.
Dies kann auf verschiedenen „Ebenen“ stattfinden:
- Blockaden der Wirbelsäule
- Fehlstellungen
- Gelenkstörungen
- Muskeldysbalancen
- Organstörungen
- neurologische Defizite
- Durchblutungsstörungen von Geweben
- Störungen im Cranio-Sakralen-System
Dieses Aufspüren und Beseitigen von „Blockaden“ und Heilungsbarrieren im komplexen Zusammenwirken von (Beschwerde-)Ursachen und Folgen ist Ziel einer osteopathischen Therapie. Hierzu bedient sich
der Osteopath Methoden u. a. aus der Manualtherapie, der Chirotherapie und der Cranio-Sakralen Osteopathie.